Studienauftrag 1. Preis

Das neue Gemeindehaus als einfaches, klares Bauvolumen, Satteldach mit ruhiger Dachfläche. Hauptausrichtung in Übereinstimmung zu dem vorhandenen Bauvolumen.

Die Restfläche kann künftig mit der Option einer Gemeindehauserweiterung genutzt werden.

Das Gemeindehaus und die Altliegenschaft vis à vis bilden ein Gebäudeensemble mit einem Dorfplatz zwischen den Gebäuden.

Die markante Eingangsfront und die Rückseite bilden „murale Klammern“. Die Betonkonstruktion bildet eine gewichtige Speichermasse mit Rücksicht auf das gewählte Klimakonzept.

Dachgiebeloberlichter erhellen Korridore und Wartezonen sowie das Treppenhaus bis ins Untergeschoss.

Als Klimakonzept sind bei der Südfassade sonnenfilternde Beschattungselemente eingesetzt. Eine Nachtauskühlung ist über Oberllchter bei den Fensterfronten und inneren Raumabtrennungen vis à Dachoberlichter gewährleistet (Verzicht auf eine kostenaufwendige Klimatisierung).

Die raumtrennenden Wände sind als Leichtbauwände gewählt. Mit der rhytmisch gegliederten Metallfassadenkonstruktion sind künftige Raumveränderungen möglich.